NRW wird sicherer!
Mehrere Deliktsbereiche haben Tiefststände erreicht:
Zuwächse konnten in den Bereichen Kinderpornographie (plus 137,2 Prozent), sexueller Missbrauch von Kindern (plus 23,2 Prozent) und Cybercrime (plus 24,0 Prozent) verzeichnet werden.
Nordrhein-Westfalen ist somit so sicher wie vor 40 Jahren. Die bekanntgewordenen Straftaten sind auf dem Niveau von 1985, die Einbruchsdelikte auf einem 40-Jahres-Tief und die Straßenkriminalität auf dem Niveau von 1990. Mehr als eine Viertelmillionen bekanntgewordene Straftaten seit 2016 weniger sprechen für die hervorragende Arbeit unserer nordrhein-westfälischen Polizei, den Kurswechsel der NRW-Koalition und die klare Schwerpunktsetzung auf den Bereich der Innenpolitik.
Auch im Kreis Heinsberg ist die hohe Sicherheit spürbar geworden: 13.310 Delikte verzeichnete die Polizei vergangenes Jahr, das sind fast 1000 weniger als noch 2020. Enorm zurückgegangen sind die Wohnungseinbrüche, von denen im Jahr 2021 nur noch 213 gemeldet wurden, während wir im Vorjahr noch 361 zu verzeichnen hatten. Auch die Aufklärungsquote konnte die Kreispolizeibehörde Heinsberg steigern.
So gute Arbeit kann unsere Polizei nur leisten, wenn sie den Rückhalt der Politik hat. Genau das ist seit 2017 in Nordrhein-Westfalen der Fall. 29 Wahlversprechen hat die NRW-Koalition alleine im Bereich der Innenpolitik seit 2017 eingelöst bzw. sogar übertroffen:
Erhöhung der Einstellungszahlen von 2000 auf aktuell 2660,
2000 neue Stellen für Polizeiverwaltungsassistenten zur Entlastung unserer Polizisten,
bessere Ausstattung,
digitales Arbeiten im Streifenwagen,
ein gemeinsames digitales Büro für die Kriminalpolizei,
größere Streifenwagen,
mehr Befugnisse,
Stärkung der kommunalen Ordnungsdienste und
Abschaffung der Kennzeichnungspflicht
zeigen, dass unsere Uniformträger in NRW Wertschätzung und vor allem politischen Rückhalt genießen. Wir stehen an der Seite derer, die sich täglich mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben für unsere Verfassung, unsere Freiheit und unsere Sicherheit einsetzen.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik gibt uns auch Aufschluss, über notwendige Maßnahmen bei uns im Kreis Heinsberg.
Bei allem begründetem Stolz über diese neue Sicherheit in unserem Land: Als ehemaliger Kriminalbeamter weiß ich, dass die Daten der PKS auch zu Fehlschlüssen führen können.
Die stark gestiegenen Zahlen im Bereich Kindesmissbrauch, liegen
beispielsweise nicht etwa an einer stark gestiegenen Kriminalität, sondern daran, dass die Landesregierung hier seit Beginn der Legislaturperiode bemerkenswerte Arbeit geleistet hat, um das Dunkelfeld auszuleuchten.
Ähnlich verhält sich das bei anderen Kriminalitätsbereichen. Die Null-Toleranz-Strategie und das rigorose Vorgehen Herbert Reuls gegen Clankriminalität führt auch hier zur Aufdeckung von Verbrechen, die bisher schlicht nicht in die Statistik gelangten, da sich die Rot/Grüne Vorgängerregierung nicht darum gekümmert hat.
Ebenso wissen wir, dass der Rückgang der Straßenkriminalität auf die Maßnahmen während der Corona-Pandemie zurückzuführen ist.
Alles in allem bildet die PKS dennoch eine deutliche Wahrheit ab: NRW ist sicherer geworden, und mit uns wird es das auch bleiben.