300.000 € für Imagekampagne des Kreises Heinsberg

Das von Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart geführte Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen fördert die Imagekampagne „STARK: Wie das Heinsberger Land!“, welche die Folgen des Coronavirus für die regionale Tourismusbranche abmildern soll.
(v.l.) Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg, Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Stephan Pusch.(v.l.) Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg, Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Stephan Pusch.
Der Kreis Heinsberg, in dem das Virus deutschlandweit zuerst ausbrach, war dadurch auch besonders betroffen: Über viele Wochen wurden die Kreis-Heinsberger stigmatisiert, der Kreis fast schon zu einer „No-Go-Area“ eingestuft. Mit der durch das Land geförderten Marketingkampagne soll nun die Attraktivität und der gute Ruf des Kreises wiederhergestellt werden.

Minister Pinkwart übergab dazu den Förderbescheid an den im Zuge der Corona-Pandemie landesweit bekannt gewordenen Landrat Stephan Pusch. Im Gegenzug erhielt der Minister von Landrat Pusch als Dank einen Reiseführer der Heinsberger Lande überreicht, welcher bereits nach der ersten Corona-Welle herausgegeben wurde, um den Tourismus zu stärken.

Thomas Schnelle und Bernd Krückel, die CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Heinsberg begrüßen die Förderung der Imagekampagne: „In Gesprächen und Plenarreden haben mein Kollege Bernd Krückel und ich immer wieder auf die besondere Betroffenheit des Kreises Heinsberg hingewiesen. Wir befanden uns bereits einige Wochen früher als der Rest des Landes im Lockdown, was der Tourismusbranche enorm geschadet hat. Dass die Landesregierung unsere besondere Situation mit der Förderung nun anerkennt, ist eine gute Nachricht für unseren Kreis.“, so Thomas Schnelle.

„Nach dem Winter wird das Wichtigste sein, wirtschaftlich wieder Vorkrisen-Niveau anzusteuern. Mit der neuen Imagekampagne machen wir für unsere Tourismusbranche einen guten Schritt in diese Richtung. Nicht ohne Grund war unser Kreis immer schon ein beliebtes Ziel für Touristen - das Heinsberger Land hat enorm viel zu bieten.“